Behandlung
Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die Abläufe und Leistungen unserer Praxis informieren.
Die Erstvorstellung Ihres Kindes
Bei der Erstvorstellung soll das Kind von sorgeberechtigten Personen begleitet werden. Wird Ihr Kind von einer nicht sorgeberechtigten Person begleitet, ist eine schriftliches Einverständnis (Schweigepflichtsentbindung) notwendig. Im Gespräch erfragen wir die Interessen, Problematik, Entwicklung, Erklärungsmodelle, bisherige Hilfen und mögliche Ziele.
Umfassende Diagnostik
Für die Diagnosestellung sollten Sie etwa 3-5 Termine bei einem unserer TherapeutInnen einplanen. Sie finden immer vormittags statt. Je nach Fragestellung beinhaltet dies Gespräche, Verhaltensbeobachtung, Persönlichkeits- und Leistungsdiagnostik.
Nach Abschluss der Diagnostik bespricht Dr. med. T. Kettling mit Ihnen den Verlauf, Befunde, Diagnosen und mögliche therapeutische Maßnahmen.
Training und Beratung
Der Schwerpunkt unserer Praxis liegt in der Diagnostik. Wir bieten nur begrenzt bestimmte Trainings/Entwicklungstrainings oder eine Überbrückung bis zu einer externen Therapie an.
Alle Trainings und Verschreibungen unserer Praxis unterliegen einer regelmäßigen Verlaufskontrolle. Dazu führen wir alle 3 Monate ein kurzes Gespräch oder eine Verlaufsdiagnostik mit Ihrem Kind durch. Medikamentöse Therapien werden von uns mindestens einmal im Jahr überprüft.
Bei Therapiebeginn bitten wir die sorgeberechtigten Personen dabei zu sein, damit der/die TherapeutIn kurz mit Ihnen über die genaue Planung, Einbindung und Ziele sprechen kann.
Falls das Kind einer Therapie bedarf, die wir selbst nicht anbieten, verweisen wir an geeignete TherapeutInnen außerhalb unserer Praxis.
Unsere Angebote
- funktionelles Entwicklungstraining bei Defiziten der Lerntechniken, Ängsten und Anspannung, isolierten Verhaltensauffälligkeiten, Lese-Rechtschreib-Training, Entwicklungsverzögerung der Graphomotorik
- Unterstützung in mäßigen emotionalen Störungen
- Elternberatung, Psychoedukation
- Training sozialer Kompetenzen (wenn möglich in der Gruppe)
- Pharmakotherapie
- Supervision und systemische Familien-Therapie für Selbstzahler
Gruppentherapien: (Leider können bis auf Weiteres keine Gruppentherapien durchgeführt werden.)
- Soziales Kompetenztraining
- Konzentrationstraining („Attentioner-Gruppe“)
- ADHS-Elterntraining